Ein wichtiger Punkt, im Zuge von einer IPA, ist die transparente Darstellung der Kostenbestandteile. TKET bietet eine Möglichkeit zur Erstellung einer Basiskostenkalkulation, dargestellt in einem einheitlichen Format für Transparenz und zur Validierung der Kosten- und Leistungsansätze.
Die Kosten werden klar in zeitgebundene Kosten bzw. zeitunabhängige Kosten unterschieden. Die Höhe der jeweiligen Kosten werden auf jeder Ebenen bzw. für jedes Modul transparent und auf einen Blick ersichtlich dargestellt.
Die Ergebnisse aus TKET können in RIAAT importiert werden, wo durch Addition von Risiko- und Vorausvalorisierung die Herstellkosten ermittelt werden können.
Die Basiskosten werden nach Einzelkosten der Teilleistungen (EKT) und Baustellengemeinkosten (BGK) getrennt. Entscheidend für die Transparenz ist der korrekte Aufbau der EKT und BGK.
Die EKT sind unmittelbar verursachte Kosten der Leistungsherstellung. Diese werden in direkte zeitgebundene Kosten (Geräte, Betrieb und Löhne bzw. Gehälter) und zeitunabhängige Kosten (Stoffkosten und sonstige Kosten) unterschieden.
Die BGK sind jene auf einer Baustelle anfallenden Kosten, die explizit keiner Einzel- oder Teilleistung zugeordnet werden können. Sie werden in indirekte zeitgebundene Kosten und zeitunabhängige Kosten unterschieden.
Ein EKT-Kalkulationsblatt deckt jeweils 1 Modul ab.
DIe Befüllung jedes EKT-Kalkulationsblattes erfolgt gegliedert nach Teilmodulen.
Der Eintrag jedes Teilmoduls erfolgt über Ansätze dreigeteilt in zeitunabhängige Kosten, die Leistungsermittlung und direkte zeitgebundene Kosten.
Übersichtliche Ausgabe der Kosten.
Mehrere EKT-Kalkulationsblätter können mit einem BGK-Kalkulationsblatt verknüpft werden.
Ein BGK-Kalkulationsblatt deckt alle verknüpften EKT-Kalkulationsblätter ab.
Die Befüllung jedes BGK-Kalkulationsblatts erfolgt zentral, nicht über Teilmodule.
Der Eintrag jedes Teilmoduls erfolgt über Ansätze zweigeteilt in zeitunabhängige und indirekte zeitgebundene Kosten.
Übersichtliche Ausgabe der Kosten
Mehrere BGK-Kalkulationsblätter können mit einem BGK-Kalkulationsblatt verknüpft werden.
Die Rheinquerung im Abschnitt Wesel-Utfort ist ein 11,4 Kilometer langer Teilabschnitt der neuen 380-Kilovolt-Höchstspannungsleitung Niederrhein/Wesel – Osterath. Sie verbindet die beiden Endpunkte des Abschnitts Binnenland von Voerde bis Budberg miteinander. Die Rheinquerung ist vom Gesetzgeber als Erdkabelpilotstrecke in das EnLAG aufgenommen worden. Amprion hat für die Rheinquerung verschiedene räumliche und technische Kabelvarianten, aber auch die Ausführung als Freileitung ausgearbeitet. Nach intensiver Prüfung der verschiedenen Varianten hat sich Amprion für eine Kombination aus einem kurzen Freileitungsabschnitt und einem längeren Erdkabel entschieden – insbesondere, weil der Abschnitt durch eine Flussauenlandschaft, das Vogelschutzgebiet Unterer Niederrhein und mehrere Naturschutzgebiete führt. Hier gelten besondere Regelungen hinsichtlich des Artenschutzes, zum Beispiel für heimische Brutvögel und rastende Wintergäste.
Das Projekt wird mittels dem Progressiven Partnerschaftsvertrag Tiefbau abgewickelt. RiskConsult unterstützt Amprion mit Rechenmodellen, Unterlagen und Dokumente für die Ausschreibung, sowie der partnerschaftlichen Ausführung und erstellen von Anreizsystemen. Dabei werden mithilfe der hauseigenen Software RIAAT die monetären und zeitlichen Auswirkungen in einem integrierten Modell probabilistisch ermittelt.
Projektvolumen: k/A
2024 - laufend
© Amprion
Ein zentraler Baustein der Energiewende ist Korridor B. Bestehend aus den beiden Leitungsbauvorhaben 48 (Heide/West – Polsum) und 49 (Wilhelmshaven – Hamm) des Bundesbedarfsplangesetzes (BBPlG) überträgt die Höchstspannungs-Gleichstrom-Verbindung voraussichtlich ab Anfang der 2030er Jahre Windstrom aus Schleswig-Holstein und dem Norden Niedersachsens nach Nordrhein-Westfalen.
Das Projekt wird mittels dem Progressiven Partnerschaftsvertrag Tiefbau abgewickelt. RiskConsult unterstützt Amprion mit Rechenmodellen, Unterlagen und Dokumente für die Ausschreibung, sowie der partnerschaftlichen Ausführung und erstellen von Anreizsystemen. Dabei werden mithilfe der hauseigenen Software RIAAT die monetären und zeitlichen Auswirkungen in einem integrierten Modell probabilistisch ermittelt.
Projektvolumen: k/A
2023 - laufend
© Amprion
Der Rhein-Main-Link ist eines der zentralen Netzausbauprojekte der Energiewende. Der leistungsstarke Energiekorridor wird voraussichtlich ab 2033 bis zu acht Gigawatt (GW) regenerativ produzierten Windstrom von Niedersachsen über NRW direkt nach Hessen bringen und dort die Wirtschaftsregion Rhein-Main stärken. Das Stromnetzausbauprojekt bündelt vier Gleichstrom-Erdkabelvorhaben zu einem Energiekorridor. Es sind die Vorhaben mit der Nummer 82 (DC34), 82a (DC35), 82b (NOR-16-3) sowie 82c (NOR-16-5) des Bundesbedarfsplangesetzes (BBPlG), für die die Bundesnetzagentur einen gemeinsamen Präferenzraum ermittelt hat.
Das Projekt wird mittels dem Progressiven Partnerschaftsvertrag Tiefbau abgewickelt. RiskConsult unterstützt Amprion mit Rechenmodellen, Unterlagen und Dokumente für die Ausschreibung, sowie der partnerschaftlichen Ausführung und erstellen von Anreizsystemen. Dabei werden mithilfe der hauseigenen Software RIAAT die monetären und zeitlichen Auswirkungen in einem integrierten Modell probabilistisch ermittelt.
Projektvolumen: k/A
2023 - laufend
© Amprion
Als Teil der 2.SBSS München werden bei der VE734 vom Ostbahnhof bis zur Querung Berg-am-Laim-Straße zwei Verkehrstunnelröhren im Spritzbetonvortrieb unter Druckluft hergestellt. Ebenfalls werden ein Rettungsschacht, eine Straßenquerung in Deckelbauweise sowie 2 Dükerbauwerke errichtet. Nach einem EU-Verhandlungsverfahren mit vorgezogenem öffentlichen Teilnahmewettbewerb, wird mit den Bestbietern aus 3 Vergabepakete (ausführende Gewerke und Planer) ein IPA-Vertrag geschlossen, in welchem man sich auf eine partnerschaftliche Projektabwicklung festlegt. Im Zuge des Partnerschaftsmodell werden gemeinsame Zielkosten ermittelt und festgelegt, für welche in der Ausführungsphase eine Bonus-/Malus-regelung definiert wird.
RiskConult hilft der DB bei der Erstellung von Rechenmodellen/Unterlagen/Dokumenten für die Ausschreibung, Zuschlagsfindung und partnerschaftlichen Ausführungsphase, Kosten- und Preisprüfung, Angebotsprüfung, Ermittlung der Zielkosten, Aufstellung Anreizmechanismus und Risikomanagement.
Projektvolumen: k/A
2022 - laufend
© DB
Wir freuen uns sehr über Ihr Interesse an RiskConsult!
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