Das PPF ist ein progressiver Ansatz zur Unterstützung des Bauherrn beim Aufsetzten von Projekten mit einer Partnerschaftlichen Projektabwicklung (IPA, Allianz, etc.).
Das PPF bietet bei der Initiierung der IPA-Projekte einen geführten Prozess zur Auswahl von Methoden, die Bauherrn und Unternehmen auf Kompetenzen und Aufgaben vorbereiten.
Das PPF basiert auf Erfahrungen aus über 20 nationalen und internationalen Projekten mit partnerschaftlicher Abwicklung.
Das Ergebnis ist ein maßgeschneidertes individuelles Projektabwicklungsmodell für die IPA, welches auch die Basis für die Entwicklung eines soliden Vertrags stellt.
Das PPF ist kompatibel mit gängigen partnerschaftlichen Ansätzen (z.B. PM-Schiene der DB, Allianzmodelle in Österreich, etc.), indem es die Startphase strukturiert unterstützt.
Der Vertrag wird auf Basis eines Projektabwicklungsmodells erstellt, dadurch verstehen alle Partner den vertrag!
Der Bauherr ist sich seiner Aufgabe und den notwendigen Kompetenzen bewusst, bedeutet die Partnerschaft ist auf Augenhöhe mit klaren Spielregeln.
Wahl des Vertragsmodells passen zum Vorhaben (bilateral, MPV, etc.). Man erhält man einen neutralen Zugang nach dem Grundsatz "Best for Project".
Transparente Ermittlung der Herstellkosten, sodass die Prüfbarkeit für alle Partner gegeben ist.
Integrale Betrachtung von Kosten, Termine, und Risiken. Dadurch werden Effekte aus Verzögerungen inkl. Maßnahmenmanagement adäquat berücksichtigt.
Individuell für Bauteile definierte Vergütungsmodelle, erst wenn eine ausreichende Planungstiefe vorliegt.
Realistische Festlegung der Zielkosten durch probabilistische Methoden zur transparenten Darstellung der Kosten- und Terminszenarien.
Etablierung eines zugeschnittenen Anreizmechanismus der abgestimmt auf die Ziele und das Risikoprofil des Projekts ist.
Zwischen Wewelsfleth in Schleswig-Holstein und Wischhafen in Niedersachsen entsteht für die Querung der Elbe ein Tunnel: ElbB. Er stellt innerhalb des Projekts Korridor B (Vorhaben Nr. 48) einen eigenen Genehmigungsabschnitt dar. Das Genehmigungsverfahren ist im Netzausbaubeschleunigungsgesetz geregelt. Das Tunnelbauqerk der Elbquerung im Korridor B ist ein ca 5.200 Kilometer langer Tunnel mit einem Tunnelinnendurchmesser von 4,0 m.
Das Projekt wird mittels dem Progressiven Partnerschaftsvertrag Tiefbau abgewickelt. RiskConsult unterstützt Amprion mit Rechenmodellen, Unterlagen und Dokumente für die Ausschreibung, sowie der partnerschaftlichen Ausführung und erstellen von Anreizsystemen. Dabei werden mithilfe der hauseigenen Software RIAAT die monetären und zeitlichen Auswirkungen in einem integrierten Modell probabilistisch ermittelt.
Quelle: Faktenblatt Korridor B, Elbquerung
Projektvolumen: k/A
2025 - laufend
© Amprion
Die Rheinquerung im Abschnitt Wesel-Utfort ist ein 11,4 Kilometer langer Teilabschnitt der neuen 380-Kilovolt-Höchstspannungsleitung Niederrhein/Wesel – Osterath. Sie verbindet die beiden Endpunkte des Abschnitts Binnenland von Voerde bis Budberg miteinander. Die Rheinquerung ist vom Gesetzgeber als Erdkabelpilotstrecke in das EnLAG aufgenommen worden. Amprion hat für die Rheinquerung verschiedene räumliche und technische Kabelvarianten, aber auch die Ausführung als Freileitung ausgearbeitet. Nach intensiver Prüfung der verschiedenen Varianten hat sich Amprion für eine Kombination aus einem kurzen Freileitungsabschnitt und einem längeren Erdkabel entschieden – insbesondere, weil der Abschnitt durch eine Flussauenlandschaft, das Vogelschutzgebiet Unterer Niederrhein und mehrere Naturschutzgebiete führt. Hier gelten besondere Regelungen hinsichtlich des Artenschutzes, zum Beispiel für heimische Brutvögel und rastende Wintergäste.
Das Projekt wird mittels dem Progressiven Partnerschaftsvertrag Tiefbau abgewickelt. RiskConsult unterstützt Amprion mit Rechenmodellen, Unterlagen und Dokumente für die Ausschreibung, sowie der partnerschaftlichen Ausführung und erstellen von Anreizsystemen. Dabei werden mithilfe der hauseigenen Software RIAAT die monetären und zeitlichen Auswirkungen in einem integrierten Modell probabilistisch ermittelt.
Projektvolumen: k/A
2024 - laufend
© Amprion
Ein zentraler Baustein der Energiewende ist Korridor B. Bestehend aus den beiden Leitungsbauvorhaben 48 (Heide/West – Polsum) und 49 (Wilhelmshaven – Hamm) des Bundesbedarfsplangesetzes (BBPlG) überträgt die Höchstspannungs-Gleichstrom-Verbindung voraussichtlich ab Anfang der 2030er Jahre Windstrom aus Schleswig-Holstein und dem Norden Niedersachsens nach Nordrhein-Westfalen.
Das Projekt wird mittels dem Progressiven Partnerschaftsvertrag Tiefbau abgewickelt. RiskConsult unterstützt Amprion mit Rechenmodellen, Unterlagen und Dokumente für die Ausschreibung, sowie der partnerschaftlichen Ausführung und erstellen von Anreizsystemen. Dabei werden mithilfe der hauseigenen Software RIAAT die monetären und zeitlichen Auswirkungen in einem integrierten Modell probabilistisch ermittelt.
Projektvolumen: k/A
2023 - laufend
© Amprion
Der Rhein-Main-Link ist eines der zentralen Netzausbauprojekte der Energiewende. Der leistungsstarke Energiekorridor wird voraussichtlich ab 2033 bis zu acht Gigawatt (GW) regenerativ produzierten Windstrom von Niedersachsen über NRW direkt nach Hessen bringen und dort die Wirtschaftsregion Rhein-Main stärken. Das Stromnetzausbauprojekt bündelt vier Gleichstrom-Erdkabelvorhaben zu einem Energiekorridor. Es sind die Vorhaben mit der Nummer 82 (DC34), 82a (DC35), 82b (NOR-16-3) sowie 82c (NOR-16-5) des Bundesbedarfsplangesetzes (BBPlG), für die die Bundesnetzagentur einen gemeinsamen Präferenzraum ermittelt hat.
Das Projekt wird mittels dem Progressiven Partnerschaftsvertrag Tiefbau abgewickelt. RiskConsult unterstützt Amprion mit Rechenmodellen, Unterlagen und Dokumente für die Ausschreibung, sowie der partnerschaftlichen Ausführung und erstellen von Anreizsystemen. Dabei werden mithilfe der hauseigenen Software RIAAT die monetären und zeitlichen Auswirkungen in einem integrierten Modell probabilistisch ermittelt.
Projektvolumen: k/A
2023 - laufend
© Amprion
Diese Präsentation von Philip Sander beschreibt die Anwendung des PPF von der Initiierung bis zur Projektausführung.
SANDER P.: Hauptverband der Deutschen Bauindustrie, Berlin, 17 Oktober, 2024
Die Energiewende erfordert leistungsstarke Infrastrukturen, insbesondere im Bereich von Höchstspannungs-Gleichstromverbindungen. Der Progressive Partnerschaftsvertrag Tiefbau (PPT) wurde entwickelt, um die Risiken und Unsicherheiten in solchen Projekten zu bewältigen. Das innovative Modell erlaubt eine flexible Vergütung, die an das spezifische Risikoprofil jedes Bauabschnitts angepasst ist. Dies fördert eine partnerschaftliche Zusammenarbeit und reduziert sowohl Kosten- als auch Terminüberschreitungen. Erfahren Sie mehr über die Struktur dieses Modells und seine erfolgreiche Anwendung in komplexen Infrastrukturprojekten.
SANDER P., BECKER S.C., FRIEDINGER C.P.: THIS-Magazine, Juli, 2024
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