Das aus den USA stammende Modell "Integrated Project Delivery" (IPD) kommt auch seit 2018 in Deutschland und Österreich, als "Integrierte Projektabwicklung" bzw. Allianzmodell zum Einsatz. Dieses innovative Projektabwicklungsmodell setzt auf eine verstärkte Integration aller Projektbeteiligten.
Die Kernprinzipien einer IPA lassen sich wie folgt zusammenfassen:
eine frühzeitige Einbeziehung aller Kernbeteiligten (um Fachwissen möglichst früh zu integrieren, auch als Early Contractor Involvement Involvement (ECI)).
finanzielle Transparenz in Form von "Open Book", gemeinsame Entscheidung und Entwicklung der Projektziele.
frühe Identifizierung und Quantifizierung von Risiken.
gemeinsames Risikomanagement und Risikotragung inkl. einer von Projektabhängigen Vergütung (Anreizvertrag).
Austausch von Wissen und Information durch technische Hilfsmittel.
Gleichberechtigte Stellung im Projektteam und einstimmige Entscheidung der Kernbeteiligten.
Gegenseitiger, umfassender Haftungsausschluss und Vermeidung von Gerichtsverfahren durch interne Konfliktlösungsmechanismen.
Transparente Darstellung von EKT und BGK (Herstellkosten mit Ausweisung der zeitgebundene Kosten).
Prüfbarkeit auf versteckte Zuschläge, die nicht im Sinne eines partnerschaftlichen Ansatzes sind.
Erstellung eines Terminplans über realistische Leistungsansätze (integrale Betrachtung Kosten und Termine).
Bewertung der Risiken auf Basis nachvollziehbarer Kostenansätze - insbesondere zeitgebundene Kosten.
Festlegung der Zielkosten mit wirksamen Anreizmechanismus in Abhängigkeit vom Risikopotential.
Eine probabilistische Ermittlung und integrale Betrachtung der Kosten, Termine und Risken ist Grundlage für die Entwicklung eines treffenden Anreizmechanismus für die IPA. Diese Elemente werden in einem digitalen Projektrisiko-Zwilling verknüpft, simuliert und analysiert. Die Ergebnisse stehen allen Projektpartnern transparent zur Verfügung. Durch den gesetzten Anreizmechanismus werden die Ziele der Beteiligten harmonisiert und individuelle Risikopotenziale und Abhängigkeiten sichtbar. Auf dieser Basis muss der Anreizmechanismus so gestaltet werden, dass eine faire Pain/Gain-Verteilung zwischen den Beteiligten entsteht.
Gerade gegenüber konventionellen Projektabwicklungsmodellen, die aufgrund ihrer Aufbauorganisation und ihren Verträgen bei komplexen Großbauprojekten an ihre Grenzen stoßen, stellt die Integrierte Projektabwicklung eine Alternative im Sinne einer partnerschaftlichen Projektrealisierung dar.
Zwischen Wewelsfleth in Schleswig-Holstein und Wischhafen in Niedersachsen entsteht für die Querung der Elbe ein Tunnel: ElbB. Er stellt innerhalb des Projekts Korridor B (Vorhaben Nr. 48) einen eigenen Genehmigungsabschnitt dar. Das Genehmigungsverfahren ist im Netzausbaubeschleunigungsgesetz geregelt. Das Tunnelbauqerk der Elbquerung im Korridor B ist ein ca 5.200 Kilometer langer Tunnel mit einem Tunnelinnendurchmesser von 4,0 m.
Das Projekt wird mittels dem Progressiven Partnerschaftsvertrag Tiefbau abgewickelt. RiskConsult unterstützt Amprion mit Rechenmodellen, Unterlagen und Dokumente für die Ausschreibung, sowie der partnerschaftlichen Ausführung und erstellen von Anreizsystemen. Dabei werden mithilfe der hauseigenen Software RIAAT die monetären und zeitlichen Auswirkungen in einem integrierten Modell probabilistisch ermittelt.
Quelle: Faktenblatt Korridor B, Elbquerung
Projektvolumen: k/A
2025 - laufend
© Amprion
Im Marinearsenal Wilhelmshaven werden drei neue Werkstatthallen gebaut, mit einem Gesamtvolumen von rund 200 Millionen Euro. Der Beginn des Baus ist im Jahr 2027 vorgesehen, wobei die Fertigstellung für 2033 geplant ist. Montage- und Werkstatthallen sollen auf einer Fläche von rund 30.000 m² entstehen. Diese beinhalten auch Flächen für die Verwaltung und sonstige Nutzungen. Herausforderungen werden die Sicherheitsanforderungen aufgrund der militärischen Nutzung sein, sowie die vielen anspruchsvollen technischen Anlagen, wie die Radar-, Aufzugs-, Antennen- und Mittelspannungsanlagen.
Für dieses Projekt werden seitens RiskConsult Rechenmodelle, Unterlagen und Dokumente für die Ausschreibung erstellt, die Zuschlagsfindung und die partnerschaftliche Ausführung unterstützt sowie Zielkosten ermittelt, Anreizsysteme aufgestellt und das Risikomanagement unterstützt. Dabei werden mithilfe der hauseigenen Software RIAAT die monetären und zeitlichen Auswirkungen in einem integrierten Modell probabilistisch ermittelt.
Projektvolumen: 200 Mio.
2024 - laufend
© Foto: Bundeswehr/ Susanne Krause-Weers
Die Schleuse Herbrum besteht aus zwei Kammern. Die ältere, östliche Kammer musste aus technischen Gründen stillgelegt werden. Die westliche Kammer ist derzeit noch in Betrieb. Sie hat eine Restnutzungsdauer von 20 Jahren. Zur Sicherstellung des Zu-gangs zum Dortmund-Ems-Kanals ist es von Wichtigkeit, diese Kammer rechtzeitig zu ersetzen. Übergeordnetes Ziel des Projektes Ersatz der Schleuse Her-brum ist die Zugänglichkeit des DEK über den nördlichen Zu-gang der Ems zu gewährleisten und auch im Falle des Ausfalls der noch intakten, westlichen Schleuse sicherzustellen. Hierzu soll im Baufeld der stillgelegten, östlichen Schleusenkammer eine neue Schleuse gebaut werden.
Für dieses Projekt wird die WSV durch RiskConsult im Thema IPA beraten. Zudem werden interne Workshops zum Thema IPA und Projektziele durchgeführt. Teil des Projekts ist auch die Erstellung der Vertragsunterlagen und das Mitwirken im Vergabeverfahren (z.B. Zuschlagskriterien, Anreizmechansimen) bis hin zur Ausführung.
Projektvolumen: k/A
2024 - laufend
© WSV
Bei dem Projekt Kraftwerk Reutte handelt es sich um keinen Neubau - Es handelt sich um eine Modernisierung der bestehenden Kraftwerksanlage. Neben den baulichen Maßnahmen steht vor allem ein wichtiger Punkt im Vordergrund: Wir geben der Natur Raum zurück! Auf dieser Seite findest du alle Informationen zu den Maßnahmen, Bauabschnitten und vor allem Verbesserungen durch das Modernisierungsprojekt.
Der Baustart ist im Sommer 2024. Aktuell laufen bereits alle Vorbereitungsmaßnahmen dafür. Im Zuge des Bauvorhabens werden zwei Kraftwerke zu einem leistungsstärkeren Kraftwerk vereint. Die Leistung wird auf 2.336 kW ausgebaut, damit steigt die Energieerzeugung auf 15.000 MWh. Die Energiegewinnung aus der Wasserkraft führt zu einer C02-Einsparung von 12.850 t.
Das Projekt wurde als Einheitspreis ausgeschrieben. Im Vertrag wurde festgehalten, dass das Projekt nach der Zuschlagserteilung in ein Allianzmodell umgewandelt wird. RiskConsult half den Elektrizitätswerken Reute bei Aufsetzten des neuen Allianzvertrages.
Projektvolumen: k/A
2024 - 2024
© ewr
Das Projekt „A 12 Landecker Tunnel – Neubau Flucht- und Rettungstunnel und Generalsanierung Bestandsröhre“ soll im Rahmen eines Allianzvertrags umgesetzt werden. Dieser stellt die Interessen beider Vertragspartner im Hinblick auf den gemeinsamen Projekterfolg in den Vordergrund. Dies geschieht im Wesentlichen über eine gemeinsame Risikosphäre, in welcher der Großteil der Risiken gemeinsam getragen wird, sowie über ein Vergütungsmodell, in dem beide Vertragspartner am Projekterfolg partizipieren.
RiskConsult steht der ASFINAG im Rahmen des Ausschreibungsprozesses für das Projekt im Hinblick auf die Besonderheiten von Allianzverträgen bauwirtschaftlich und risikotechnisch beratend zur Seite. Das beinhaltet z.B. die Erarbeitung von Anreizmechanismen wie der Bonus/Malus-Funktion für die Zielbereiche Kosten, Termin, Arbeitssicherheit, Qualität, usw., sowie Mitarbeit am Allianzvertrag.
Projektvolumen: k/A
2024 - laufend
© ASFINAG
Die Rheinquerung im Abschnitt Wesel-Utfort ist ein 11,4 Kilometer langer Teilabschnitt der neuen 380-Kilovolt-Höchstspannungsleitung Niederrhein/Wesel – Osterath. Sie verbindet die beiden Endpunkte des Abschnitts Binnenland von Voerde bis Budberg miteinander. Die Rheinquerung ist vom Gesetzgeber als Erdkabelpilotstrecke in das EnLAG aufgenommen worden. Amprion hat für die Rheinquerung verschiedene räumliche und technische Kabelvarianten, aber auch die Ausführung als Freileitung ausgearbeitet. Nach intensiver Prüfung der verschiedenen Varianten hat sich Amprion für eine Kombination aus einem kurzen Freileitungsabschnitt und einem längeren Erdkabel entschieden – insbesondere, weil der Abschnitt durch eine Flussauenlandschaft, das Vogelschutzgebiet Unterer Niederrhein und mehrere Naturschutzgebiete führt. Hier gelten besondere Regelungen hinsichtlich des Artenschutzes, zum Beispiel für heimische Brutvögel und rastende Wintergäste.
Das Projekt wird mittels dem Progressiven Partnerschaftsvertrag Tiefbau abgewickelt. RiskConsult unterstützt Amprion mit Rechenmodellen, Unterlagen und Dokumente für die Ausschreibung, sowie der partnerschaftlichen Ausführung und erstellen von Anreizsystemen. Dabei werden mithilfe der hauseigenen Software RIAAT die monetären und zeitlichen Auswirkungen in einem integrierten Modell probabilistisch ermittelt.
Projektvolumen: k/A
2024 - laufend
© Amprion
Der Rhein-Main-Link ist eines der zentralen Netzausbauprojekte der Energiewende. Der leistungsstarke Energiekorridor wird voraussichtlich ab 2033 bis zu acht Gigawatt (GW) regenerativ produzierten Windstrom von Niedersachsen über NRW direkt nach Hessen bringen und dort die Wirtschaftsregion Rhein-Main stärken. Das Stromnetzausbauprojekt bündelt vier Gleichstrom-Erdkabelvorhaben zu einem Energiekorridor. Es sind die Vorhaben mit der Nummer 82 (DC34), 82a (DC35), 82b (NOR-16-3) sowie 82c (NOR-16-5) des Bundesbedarfsplangesetzes (BBPlG), für die die Bundesnetzagentur einen gemeinsamen Präferenzraum ermittelt hat.
Das Projekt wird mittels dem Progressiven Partnerschaftsvertrag Tiefbau abgewickelt. RiskConsult unterstützt Amprion mit Rechenmodellen, Unterlagen und Dokumente für die Ausschreibung, sowie der partnerschaftlichen Ausführung und erstellen von Anreizsystemen. Dabei werden mithilfe der hauseigenen Software RIAAT die monetären und zeitlichen Auswirkungen in einem integrierten Modell probabilistisch ermittelt.
Projektvolumen: k/A
2023 - laufend
© Amprion
Der Stadttunnel Feldkirch besteht aus den vier Tunnelästen Felsenau, Tisis, Tosters und Altstadt, die durch einen zentralen unterirdischen Kreisverkehr verbunden sind. Er ist ein entscheidender Faktor für die positive Stadtentwicklung und der Schlüssel zur Lösung der Verkehrs-, Luft- und Lärmsituation in Feldkirch.
Der Stadttunnel mit all seinen Maßnahmen lässt nicht nur den motorisierten Straßenverkehr fließen, sondern macht Platz für Radfahrer:innen, Fußgänger:innen und die öffentliche Mobilität. Feldkirch und Frastanz gewinnen an Attraktivität als Lebensraum und Arbeitsplatz. Der Bau bringt Wertschöpfung für heimische Betriebe. Handel und Wirtschaft werden belebt. Und all diese Aspekte sorgen dafür, dass Feldkirch auch in Zukunft eine blühende und pulsierende Stadt bleibt.
RiskConsult steht der Vorarlberger Landesregierung im Rahmen des Ausschreibungsprozesses für das Projekt im Hinblick auf die Besonderheiten von Allianzverträgen bauwirtschaftlich und risikotechnisch beratend zur Seite. Das beinhaltet z.B. die Erarbeitung von Anreizmechanismen wie der Bonus/Malus-Funktion für die Zielbereiche Kosten, Termin, Arbeitssicherheit, Qualität, usw., sowie Mitarbeit am Allianzvertrag.
Projektvolumen: ca. 300 Mio. €
2023 - laufend
Das Besondere: Das Projekt wird im Rahmen einer Allianzrahmenvereinbarung als Early Contractor Modell durchgeführt. So sind wir gemeinsam mit der PORR Group als Totalunternehmer bereits in der als Partnering bezeichneten Planungsphase mit in das Projekt eingebunden und entwickeln es als Allianz zusammen mit dem Auftraggeber, um eine optimale Lösung baulich umzusetzen.
Insgesamt sollen ca. 380 Stellplätze auf drei Etagen und einer Fläche von ca. 10.000 Quadratmetern saniert werden. Eine Herausforderung, da der laufende Betrieb der Klinik sowie der Labore nicht gestört werden soll. Wir planen daher eine möglichst staub- und lärmarme Ausführung.
RiskConsult steht den Tirol Kliniken im Rahmen des Ausschreibungsprozesses für das Projekt im Hinblick auf die Besonderheiten von Allianzverträgen bauwirtschaftlich und risikotechnisch beratend zur Seite. Das beinhaltet z.B. die Erarbeitung von Anreizmechanismen wie der Bonus/Malus-Funktion, sowie der Mitarbeit am Allianzvertrag.
Projektvolumen: k/A
2023 - laufend
© pde
Konkret bedeutet dies, dass die Deutsche Bahn die rund 88 Kilometer lange Bahnstrecke zwischen der Hansestadt Lübeck und Puttgarden auf der Insel Fehmarn zweigleisig neu- bzw. ausbauen und elektrifizieren wird. Davon werden 55 Kilometer als Neu- und 33 Kilometer als Ausbaubereiche realisiert. Der Verkehr zwischen der Insel Fehmarn und dem schleswig-holsteinischen Festland wird künftig durch einen neuen, modernen 1,7 Kilometer langen Absenktunnel mit zwei Gleisen für die Schiene und vier Fahrstreifen für die Straße führen. Die Fehmarnsundbrücke bleibt für Fußgänger:innen, Radfahrende und den langsamen, zum Beispiel landwirtschaftlichen, Straßenverkehr erhalten. Darüber hinaus werden rund 47 Kilometer Lärmschutzwände, mehr als 80 neue Brücken und sieben neue Verkehrsstationen entlang der Strecke gebaut.
Für dieses Projekt werden seitens RiskConsult, im Auftrag der Deutschen Bahn, Rechenmodelle, Unterlagen und Dokumente für die Ausschreibung erstellt, die Zuschlagsfindung und die partnerschaftliche Ausführung unterstützt sowie Zielkosten ermittelt, Anreizsysteme aufgestellt und das Risikomanagement unterstützt. Dabei werden mithilfe der hauseigenen Software RIAAT die monetären und zeitlichen Auswirkungen in einem integrierten Modell probabilistisch ermittelt.
Projektvolumen: k/A
2023 - laufend
© DB
Von Böblingen bis zum Stuttgarter Hauptbahnhof verläuft die Gäubahn künftig über den Stuttgarter Flughafen. Zwischen Böblingen und Goldberg verläuft die Strecke zum größten Teil im rund 11 Kilometer langen Pfaffensteigtunnel. Zudem sind Maßnahmen zur Geschwindigkeitserhöhung und Linienverbesserung auf den bestehenden Strecken in diesem Bereich vorgesehen. Der Pfaffensteigtunnel ermöglicht Fahrgästen den Deutschlandtakt auf der Gäubahn und eine rund 15 Minuten kürzere Reisezeit zwischen Stuttgart und Zürich.
Mit dem Pfaffensteigtunnel wird erstmals ein Infrastrukturgroßprojekt der Bahn in sämtlichen relevanten Leistungsphasen als Partnerschaftsmodell Schiene realisiert. Die DB Projekt Stuttgart–Ulm GmbH hat den entsprechenden Mehrparteienvertrag im November 2023 unterzeichnet; Allianzpartner sind Geoconsult, FCP, IC-Consulenten, Züblin, Wayss & Freytag, Strabag, Rhomberg, Swietelsky, Spitzke und Hörmann.
Im Auftrag der deutschen Bahn ist RiskConsult bei der Projektabwicklung der IPA tätig und prüft die Projektkosten.
Projektvolumen: k/A
2023 - laufend
© DB
Die DB Netz AG plant den Neubau der S-Bahnlinie S4 zwischen Hamburg und Bad Oldesloe. Die Strecke von Hamburg-Hasselbrook nach Ahrensburg-Gartenholz wird für die neue S-Bahn-Linie auf einer Länge von 20 Kilometern entlang der bestehenden Gleise ausgebaut. Das Projekt ist eines der PM-Schiene-Projekte und wird als IPA-Projekt abgewickelt.
Für dieses Projekt werden seitens RiskConsult, im Auftrag der Deutschen Bahn, Rechenmodelle, Unterlagen und Dokumente für die Ausschreibung erstellt, die Zuschlagsfindung und die partnerschaftliche Ausführung unterstützt sowie Zielkosten ermittelt, Anreizsysteme aufgestellt und das Risikomanagement unterstützt. Dabei werden mithilfe der hauseigenen Software RIAAT die monetären und zeitlichen Auswirkungen in einem integrierten Modell probabilistisch ermittelt.
Projektvolumen: k/A
2023 - laufend
© DB
Für den 4-gleisigen Ausbau des Brenner Nordzulaufs plant die ÖBB den 11,5 km langen Angerbergtunnel. Als erster Schritt soll als Vorlos T4.2 der Rohbaustollen Angath (RBS) aufgefahren werden, der später als Rettungsstollen dienen wird.
RiskConsult steht der ÖBB im Rahmen des Ausschreibungsprozesses für den RBS im Hinblick auf die Besonderheiten von Allianzverträgen bauwirtschaftlich und risikotechnisch beratend zur Seite. Das beinhaltet z.B. die Erarbeitung von Anreizmechanismen wie der Bonus/Malus-Funktion für die Zielbereiche Kosten, Termin, Arbeitssicherheit, Qualität, usw., sowie Mitarbeit am Allianzvertrag.
Projektvolumen: k/A
2022 - 2023
© ÖBB
Die neue Schnellbahnverbindung vernetzt künftig Stadt, Land und Region und bindet dabei alle bestehenden Bus- und Bahnlinien ein. Auch regionale Anbindungen, wie beispielsweise nach Bayern oder das Messegleis, werden von Anfang an mitgedacht. So entsteht ein attraktiveres und übergreifendes Verkehrsnetz in und um die Landeshauptstadt. Für eine mobilere Zukunft.
RiskConsult steht der Salzburger Regionalbahn im Rahmen des Ausschreibungsprozesses für das Projekt im Hinblick auf die Besonderheiten von Allianzverträgen bauwirtschaftlich und risikotechnisch beratend zur Seite. Das beinhaltet z.B. die Erarbeitung von Anreizmechanismen wie der Bonus/Malus-Funktion für die Zielbereiche Kosten, Termin, Arbeitssicherheit, Qualität, usw., sowie Mitarbeit am Allianzvertrag.
Projektvolumen: k/A
2022 - laufend
© S-Link
Als Teil der 2.SBSS München werden bei der VE734 vom Ostbahnhof bis zur Querung Berg-am-Laim-Straße zwei Verkehrstunnelröhren im Spritzbetonvortrieb unter Druckluft hergestellt. Ebenfalls werden ein Rettungsschacht, eine Straßenquerung in Deckelbauweise sowie 2 Dükerbauwerke errichtet. Nach einem EU-Verhandlungsverfahren mit vorgezogenem öffentlichen Teilnahmewettbewerb, wird mit den Bestbietern aus 3 Vergabepakete (ausführende Gewerke und Planer) ein IPA-Vertrag geschlossen, in welchem man sich auf eine partnerschaftliche Projektabwicklung festlegt. Im Zuge des Partnerschaftsmodell werden gemeinsame Zielkosten ermittelt und festgelegt, für welche in der Ausführungsphase eine Bonus-/Malus-regelung definiert wird.
RiskConult hilft der DB bei der Erstellung von Rechenmodellen/Unterlagen/Dokumenten für die Ausschreibung, Zuschlagsfindung und partnerschaftlichen Ausführungsphase, Kosten- und Preisprüfung, Angebotsprüfung, Ermittlung der Zielkosten, Aufstellung Anreizmechanismus und Risikomanagement.
Projektvolumen: k/A
2022 - laufend
© DB
Das Projekt „A 12 Landecker Tunnel – Neubau Flucht- und Rettungstunnel und Generalsanierung Bestandsröhre“ soll im Rahmen eines Allianzvertrags umgesetzt werden. Dieser stellt die Interessen beider Vertragspartner im Hinblick auf den gemeinsamen Projekterfolg in den Vordergrund. Dies geschieht im Wesentlichen über eine gemeinsame Risikosphäre, in welcher der Großteil der Risiken gemeinsam getragen wird, sowie über ein Vergütungsmodell, in dem beide Vertragspartner am Projekterfolg partizipieren.
RiskConsult steht dem Land Salzburg im Rahmen des Ausschreibungsprozesses für das Projekt im Hinblick auf die Besonderheiten von Allianzverträgen bauwirtschaftlich und risikotechnisch beratend zur Seite. Das beinhaltet z.B. die Erarbeitung von Anreizmechanismen wie der Bonus/Malus-Funktion für die Zielbereiche Kosten, Termin, Arbeitssicherheit, Qualität, usw., sowie Mitarbeit am Allianzvertrag.
Projektvolumen: k/A
2022 - laufend
© ÖSTU STETTIN
Eine Hauptschlagader der Energiewende ist der Korridor A – eine neue Gleichstromverbindung, die Windstrom aus dem Norden Niedersachsens nach Nordrhein-Westfalen und Baden-Württemberg transportiert. Die Verbindung teilt sich in zwei Abschnitte: A-Nord und Ultranet. Der nördliche Teil reicht vom niedersächsischen Emden bis ins Rheinland. Rund 2.000 Megawatt elektrische Leistung, soll die etwa 300 Kilometer lange Verbindung, zukünftig übertragen. Dies entspricht dem Bedarf von zwei Millionen Menschen. Für A-Nord kommen dabei vorrangig Erdkabel zum Einsatz.
Die neue Gleichstromverbindung ist von überragendem öffentlichen Interesse, von vordringlichem Bedarf und ein "Project of Common Interest" der EU. Diese drei Merkmale erfordern eine schnelle Inbetriebnahme. Amprion unternimmt alle Anstrengungen, um dies zu erreichen. Die Karte zeigt den geplanten Trassenverlauf von A-Nord. Unser Ziel dabei war und ist es, die Belastungen für Mensch und Natur so gering wie möglich zu halten – dies gilt gleichermaßen für Bauphase und Betrieb.
Das IPA-Modell bei A-Nord umfasst eine frühzeitige Einbindung der beteiligten Baufirmen, ein gemeinsam aufgesetztes und durchgeführtes Risikomanagement der IPA, gemeinsame, kooperativ arbeitende Gremien zusammengesetzt aus Entscheidungsträgern von AG und AN zur Entscheidungsfindung und Konfliktlösung, eine Vergütung mit Anreizsystem sowohl im Bezug auf Kosten als auch auf terminliche Merkmale.
Projektvolumen: k/A
2022 - laufend
© Amprion
Beim EKS Tisis handelt es sich um einen rund 1.188 m langen Stollen mit variabler Längsneigung von 10,00% Gefälle bis 0,74% Steigung, der vorerst dem Zweck der Vorerkundung für den Stadttunnel Feldkirch dienen soll und in weitere Folge zum Rettungsstollen ausgebaut wird. Im Zuge des Hauptprojektes wird der Erkundungsstollen später als Fluchtstollen ausgebaut.
RiskConsult steht dem AdVLR im Rahmen des Ausschreibungsprozesses für den EKS im Hinblick auf die Besonderheiten von Allianzverträgen bauwirtschaftlich und risikotechnisch beratend zur Seite. Das beinhaltet z.B. die Erarbeitung von Anreizmechanismen wie der Bonus/Malus-Funktion für die Zielbereiche Kosten, Termin, Arbeitssicherheit, Qualität, usw., sowie Mitarbeit am Allianzvertrag.
Projektvolumen: k/A
2021 – 2022
© AdVLR/Planungsgemeinschaft IGT/SZ
Beim Projekt ASFINAG BMG Projekt S31 Burgenland Schnellstraße, Talübergänge Sieggraben handelt es sich um das erste Pilotprojekt für ein Infrastrukturprojekt nach BVerG in Österreich, das als Allianzmodell abgewickelt wird.
Dabei werden vier neue Brückentragwerke, für die Richtungsfahrbahn Oberpullendorf errichtet.
Der Erfolg dieses Pilotprojekts soll als Konzeptnachweis dienen und den Weg für weitere Projekte mit höherem Komplexitätsgrad in der Zukunft ebnen.
RiskConsult steht der ASFINAG im Rahmen des Ausschreibungsprozesses für das Projekt im Hinblick auf die Besonderheiten von Allianzverträgen bauwirtschaftlich und risikotechnisch beratend zur Seite. Das beinhaltet z.B. die Erarbeitung von Anreizmechanismen wie der Bonus/Malus-Funktion für die Zielbereiche Kosten, Termin, Arbeitssicherheit, Qualität, usw., sowie Mitarbeit am Allianzvertrag.
Projektvolumen: k/A
2021 – 2022
© ASFINAG
In Österreich sind mehrere Allianzmodelle nach den Randbedingungen des BVergG in Ausführung bzw. abgeschlossen. Weitere große Infrastrukturprojekte sind in der Ausschreibungsvorbereitung. In Deutschland sind mehrere komplexe Infrastrukturprojekte als Integrierte Projektabwicklung (IPA) in unterschiedlichen Projektphasen.
Die Autoren sind in den meisten der österreichischen Projekte und vielen der deutschen Infrastrukturprojekte involviert. Die Präsentation zeigt die ersten Erfahrungen aus den Projekten sowie die Herausforderungen und weiteren Optimierungsbedarf auf. Zum Schluss wird noch mit dem Progressiven Partnerschaftlichen Tiefbauvertrag (PPT) eine Weiterentwicklung der IPA vorgestellt.
SPIEGL M., SANDER P., BECKER S.C.: Österreichischer Tunneltag, Salzburg, 09 Oktober, 2024
Beitrag in Betonkalender 2025. Das Werk bietet umfassende Einblicke in den Tunnelbau, von traditionellen Methoden bis zu digitalen Technologien und Risikomanagement. Link zum Buch
SANDER P., BECKER S.C., BERGMEISTER K.: Artikel, Beton-Kalender (2 Teile), Dezember, 2024:
Die Energiewende erfordert leistungsstarke Infrastrukturen, insbesondere im Bereich von Höchstspannungs-Gleichstromverbindungen. Der Progressive Partnerschaftsvertrag Tiefbau (PPT) wurde entwickelt, um die Risiken und Unsicherheiten in solchen Projekten zu bewältigen. Das innovative Modell erlaubt eine flexible Vergütung, die an das spezifische Risikoprofil jedes Bauabschnitts angepasst ist. Dies fördert eine partnerschaftliche Zusammenarbeit und reduziert sowohl Kosten- als auch Terminüberschreitungen. Erfahren Sie mehr über die Struktur dieses Modells und seine erfolgreiche Anwendung in komplexen Infrastrukturprojekten.
SANDER P., BECKER S.C., FRIEDINGER C.P.: THIS-Magazine, Juli, 2024
Diese Präsentation von Kevin Lundberg, gehalten am 9. Juli 2024 in Innsbruck, bietet einen umfassenden Überblick über aktuelle Anwendungen des „Cost-plus incentive fee“ (CPIF)-Modells in Europa.
LUNDBERG K.: Innsbruck 09 Juli, 2024
SANDER P., BECKER S.C., FRIEDINGER C.P.: Geomechanics and Tunnelling 17, DOI: 10.1002, Berlin, Mai 2024
SANDER P., BECKER S.C. : Bauwirtschaft, Heft 2, Werner Verlag, Mai 2024
Seite 45-84
SANDER P.: Vortrag , Projektmanagementtag der Stadtwerke München, München, 21.11.2023
SANDER P., BECKER S.C. : Artikel und Vortrag , DVP Jahrestagung, Berlin, 10.11.2023
Wir freuen uns sehr über Ihr Interesse an RiskConsult!
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