PRAT ist eine Excel VBA-basierte Software zur Erfassung, Beschreibung, Analyse und Bewertung von Risiken und Maßnahmen. Die Hauptbestandteile des Tools werden hier kurz Erläutert: Risiko- und Maßnahmenerfassungsblätter, Risiko- und Maßnahmenregister, eine Reihe an Ausgaben und die Schnittstelle zur RIAAT Software.
Übersichtliche und intuitive Bedienung
Damit ist PRAT das ideale Workshop-Tool
PDF-Ausgabe der Risikoerfassungsblätter für anschließenden Versand an die Teilnehmer
Fortgeschrittene Methoden für qualitative und quantitative Analysen, inkl. Monte-Carlo-Simulationen
Einfache RIAAT Import Funktion
Beinhaltet keinen Projektstrukturplan (PSP)
PRAT erfasst identifizierte Risiken und Maßnahmen, es ermittelt also nicht die Gesamtkosten eines Projektes (inkl. Basiskosten, Unbekanntes, Vorausvalorisierung, siehe Project Risk Twin)
Enthält keine Terminplan Analyse und keine Verknüpfung der Risiken mit dem Terminplan
Identifikation: Detaillierte Beschreibung des Risikos: Titel, Ursache, Auswirkungen, Risiko Status, RSP-Code und Planung für die nächsten Workshops usw.
Zugeordnete Maßnahmen: Hier wird einem Risiko eine oder mehrere Maßnahmen zugeordnet, und u.a. der Maßnahmen Typ und die Wirksamkeit ermittelt.
Qualitative Analyse: Optional kann hier eine qualitative Voranalyse mit Auswirkung auf Qualität, Reputation, Prozesse usw. durchgeführt werden.
Quantitative Analyse: Neben einer Beschreibung in Worten und einer Quantifizierung der Auswirkungen, wird hier die Eintrittswahrscheinlichkeit, einzeln in Prozent bzw. mehrfach in Anzahl der Ereignisse eingebeben. Unsicherheiten können mit Verteilungsfunktionen (z.B. Dreiecksfunktion usw.) berücksichtigt werden.
Risikomanagementprozess (RMP) - PRAT bildet den RMP nach ISO 31000 ab und ergänzt die Teilprozesse um erprobte, für Bauprojekte zugeschnittene, Methoden.
Risikoregister - Identifizierte Risiken werden zur weiteren Analyse in einem Risikoregister verwaltet.
Risk Fact Sheets – geführte Prozesse zur Analyse von identifizierten Risiken mittels qualitativer und quantitativer Methoden.
Maßnahmenplanung - Nach der Risikoklassifikation werden für relevante Risiken Maßnahmen identifiziert, analysiert und gegebenenfalls aktiviert.
Unbekanntes - Die Ermittlung eines Zuschlags für nicht identifizierte Risiken erfolgt mittels eines systematischen Verfahrens nach ÖGG Richtlinie "Kostenermittlung für Projekte der Verkehrsinfrastruktur".
Bauzeit und Kosten - Auswirkungen von Risiken werden sowohl monetär, als auch terminlich erfasst. Über eine Schnittstelle können Daten in RIAAT, zur Durchführung einer integralen Kosten- und Terminplananalyse, übertragen werden.
Reporting - flexibles Report Layout zur einfachen Anpassung an die Unternehmensstruktur.
Nachdem der erste Teil der Rheinbrücke auf der A1 (Fahrrichtung Trier) am 04.02.2024 für den Verkehr freigegeben wurde, starteten die Arbeiten für den zweiten Teil der Rheinbrücke (Fahrtrichtung Dortmund). Zunächst erfolgt der Rückkbau der "alten" Brücke, um dann im Frühjahr 2025 mit dem Neubau des zweiten Brückenteils starten zu können.
Durchführung Workshops zur Identifikation und Analyse der relevanten Risiken mit Risiko-Software RIAAT. Die terminliche und monetäre Auswirkung der Risiken wird in einem integrierten Kosten-Bauzeit-Modell probabilistisch analysiert.
Projektvolumen: k/A
2023 - laufend
© EIFFAGE
Mit modernster Technik, vollautomatischen Zügen, 100 % Ökostrom, einer U-Bahnstrecke mit 24 km Länge und dem Ziel, täglich 270.000 Gäste zu befördern, baut die Hamburger Hochbahn mit der U5 ihr „Jahrhundertprojekt". RiskConsult betreut seit 2020 das Risikomanagement der U5 Ost und seit diesem Jahr zusätzlich die U5 Mitte.
Anwendung des RIAAT-Prozesses zur Erstellung eines digitalen Zwillings für Kosten, Termine und Risiken im Rahmen einer probabilistischen Risikoanalyse.
Projektvolumen: k/A
2022-laufend / Hamburger HOCHBAHN
Quelle Bild und Text: https://www.hochbahn.de/de/projekte/u-bahn-ausbau/die-u5-fuer-hamburg
Eine Hauptschlagader der Energiewende ist der Korridor A – eine neue Gleichstromverbindung, die Windstrom aus dem Norden Niedersachsens nach Nordrhein-Westfalen und Baden-Württemberg transportiert. Die Verbindung teilt sich in zwei Abschnitte: A-Nord und Ultranet. Der nördliche Teil reicht vom niedersächsischen Emden bis ins Rheinland. Rund 2.000 Megawatt elektrische Leistung, soll die etwa 300 Kilometer lange Verbindung, zukünftig übertragen. Dies entspricht dem Bedarf von zwei Millionen Menschen. Für A-Nord kommen dabei vorrangig Erdkabel zum Einsatz.
Die neue Gleichstromverbindung ist von überragendem öffentlichen Interesse, von vordringlichem Bedarf und ein "Project of Common Interest" der EU. Diese drei Merkmale erfordern eine schnelle Inbetriebnahme. Amprion unternimmt alle Anstrengungen, um dies zu erreichen. Die Karte zeigt den geplanten Trassenverlauf von A-Nord. Unser Ziel dabei war und ist es, die Belastungen für Mensch und Natur so gering wie möglich zu halten – dies gilt gleichermaßen für Bauphase und Betrieb.
Das IPA-Modell bei A-Nord umfasst eine frühzeitige Einbindung der beteiligten Baufirmen, ein gemeinsam aufgesetztes und durchgeführtes Risikomanagement der IPA, gemeinsame, kooperativ arbeitende Gremien zusammengesetzt aus Entscheidungsträgern von AG und AN zur Entscheidungsfindung und Konfliktlösung, eine Vergütung mit Anreizsystem sowohl im Bezug auf Kosten als auch auf terminliche Merkmale.
Projektvolumen: k/A
2022 - laufend
© Amprion
Um die bestehende Münchner Stammstrecke zu entlasten, wird auf rund zehn Kilometern zwischen den Bahnhöfen Laim im Westen und Leuchtenbergring (Bild) im Osten eine zweite Stammstrecke gebaut. Kernstück ist ein sieben Kilometer langer Tunnel, der den Hauptbahnhof und den Ostbahnhof miteinander verbindet.
RiskConsult unterstützt mit einem vielfältigen Dienstleistungspaket. Einen ersten Pfeiler stellt der Bereich des Risikomanagements dar, in dem ein integriertes Kosten-Bauzeit-Modell (einen „RiskTwin“) mit probabilistischen Methoden aufgebaut wird. Dazu gehört die Durchführung von Workshops zur Identifikation und Analyse der relevanten Risiken. Ein zweiter Pfeiler ist die Prüfung der Kostenermittlung für einzelne Baulose des Gesamtprojektes.
Projektvolumen: k/A
2021-laufend / DB Netzte / Deutsche Bahn AG
Quelle Bild: DB Netzte / Deutsche Bahn AG
https://2.stammstrecke-muenchen.de/projekt%C3%BCbersicht.html
RiskConsult ist als Bestbieter aus dem Ausschreibungsverfahren hervorgegangen. Für die Erweiterung der U2 und den Neubau der U5 unterstützt RiskConsult die Wiener Linien bei der Implementierung und Durchführung eines integrierten Kosten- und Risikomanagementsystems.
Anwendung des RIAAT-Prozesses zu Erstellung eines digitalen Zwillings für Kosten, Termine und Risiken im Rahmen einer probabilistischen Risikoanalyse.
Projektvolumen: ca. € 1 Mrd.
2019-laufend / Wiener Linien
Quelle Bild: Stadt Wien wien.gv.at
Wir freuen uns sehr über Ihr Interesse an RiskConsult!
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